Fast jedes dritte Motorrad ist in Deutschland mit einem Saisonkennzeichen unterwegs. Im Vergleich zu anderen Fahrzeugklassen ist dies ein sehr hoher Wert. Allerdings bedeutet das auch, dass immerhin zwei Drittel der Motorräder auch im Winter gefahren werden können.
Zwei Gründe werden immer wieder gern angeführt, wenn die Frage aufkommt, wieso das Motorrad im Winter stehen gelassen wird: Geldersparnis bei der Versicherung und schlechtes Wetter.
Gerade Letzteres ist natürlich Ansichtssache. Fakt ist aber: Motorräder können auch bei niedrigeren Temperaturen bewegt werden. Zudem gibt es in den Wintermonaten durchaus schöne, trockene Tage, die bei angepasster Fahrweise, auf einer kurzen Ausfahrt genossen werden können.
Und die Versicherung? Hier gibt es ganz unterschiedliche Konstellationen, die auch von der Preisklasse des Zweirads abhängig sind. Es lohnt sich, vor der Entscheidungsfindung, eine Beispielrechnung anzustellen. In manchen Fällen ist die Ersparnis gegenüber einer Versicherung für das gesamte Jahr gar nicht so hoch, wie häufig angenommen wird.
Sind Sie unentschlossen? Kontaktieren Sie uns. Wir beraten gern bei der Wahl des passenden Kennzeichens.
Quelle: Matthies
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